Freitag, 25. August 2017

Alpencross - Nebenprodukt der Hotellerie

Hallo zusammen,
als Hotelier in der Ferienhotellerie ist man ja auch Reiseleiter und Empfehler von Freizeitaktivitäten. Da trifft es sich gut, dass Wandern zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen zählt. Das hat allerdings mit der Hotellerie nur mittelbar zu tun, daher möchte ich meine Inhalte diesbezüglich nicht auf dem Hotelbusiness-Blog posten und habe einen eigenen Blog ins Leben gerufen.
Wen es interessiert - hier ein Post zu meiner Alpenüberquerung: Alpencross auf der Mogelroute

Glücklicher Hotelier!

Wie immer gerne teilen und liken.

Viele, brave Gäste wünscht,

Armin Gross

Dienstag, 28. Februar 2017

Geschichten im Hotel VIII - Handfeste Argumente

Da bin ich wieder - diesmal mit einer Geschichte, passend zu Fasching. Sie passierte nämlich am Rosenmontag - es muss etwas über 30 Jahre her sein, denn ich kann mich genau erinnern, habe aber nichts verstanden (heute ist es anders herum). Jedenfalls kennen das bestimmt beinahe alle Kollegen: Küche und Service sind nicht die natürlichen Freunde in unserer Hotelwelt. Ich denke, dass das daran liegt, dass beide jeweils Ansprüche an den anderen haben, ohne aber weisungsbefugt zu sein. Das führt natürlich zu Frustration, weil was soll man schon tun, wenn der andere die Hinweise nicht annimmt? Oft wird eine gut gemeinte Bemerkung als Frechheit und Einmischung

Freitag, 24. Februar 2017

Beschwerdemanagement

Hallo zusammen,
ich habe das große Glück in unserem Haus für Beschwerdemanagement zuständig zu sein. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb sich Menschen beschweren - oder eben uns. Ich habe weiter unten ein paar aufgeschrieben, aber es gibt sicher mehr. Der Grund für mich dies aufzuschreiben ist ein aktueller Anlass: ein Gast beschwert sich über unsere Art der Kommunikation (siehe unten). Dies allerdings, obwohl in zahlreichen Besuchen bisher offenbar kein Grund zur Beanstandung war. Mit den abschließenden Worten "ich schreibe Ihnen das nur zu Ihrem Besten" wird das ganze entwaffnend und hübsch verschnürt abgeliefert. Zwischen den Zeilen lese ich in diesem Fall: "mir gefällt weder Ihre Persönlichkeit, noch, wie sie mit Ihren Gästen umgehen. Ihr Haus, Ihr Essen, Ihr Service sind ebenfalls Mist. Ändern Sie das alles. Ich meine es gut."

Donnerstag, 23. Februar 2017

Geschichten im Hotel VII - mein Vorgänger

Diese Geschichte ist eher eine leise - aber sie hat mich so sehr beeindruckt, dass ich immerzu an sie denken muss. Man sagt ja leichthin - dass ich sie nie vergessen werde, aber da man so gut wie alles vergessen kann, vermeide ich diese Formulierung. Jedenfalls begann ich meine Arbeit am alten Schreibtisch meines Großvaters vor 10 Jahren. Ich habe erstmal ausgeräumt und Platz geschaffen. Eine Schachtel voller Schlüssel, die ich nicht zuordnen konnte leerte ich nebst anderem Müll in unsere Müllpresse. Mein Vater fragte mich am Nachmittag des selben Tages, wo ich denn den Safeschlüssel nun aufbewahrte - daraufhin kletterte ich zum ersten Mal in meinem Leben in die Müllpresse und ich hoffe es bleibt das letzte Mal. Durch pures Glück fand ich den Safeschlüssel und konnte ihn zurückbringen - in der Folge habe ich den Safe in meinem Büro abgeschafft und die wichtigen Dokumente an sichereren Orten untergebracht (unter anderem eine Einbayerungsurkunde meines Urgroßvaters - toll, oder?) Ich schweife ab...

Mittwoch, 22. Februar 2017

Geschichten im Hotel - VI. Entgleisungen 1

Ein erheblicher Teil der Geschichten im Hotel sind für nur klein und schnell erzählt, ohne viel Substanz - einfach nur eine kleine Unglaublichkeit von vielen. Von diesen kleinen Geschichten gibt es wirklich unzählige und ich muss lieder gestehen, dass man nicht alle behalten kann - also im Gedächtnis meine ich. Und wenn man sich denkt "was war denn da?", dann kommt schon die nächste Geschichte um die Ecke. Übrigens gibt es auch einen Teil Geschichten, die ich gar nicht erzählen kann, weil ich sonst rechtliche Konsequenzen zu befürchten hätte. Unter der Überschrift "Entgleisungen" passt aber zum Beispiel folgende Geschichte:

Donnerstag, 16. Februar 2017

Mein (beinahe) erstes Buch:

Hallo zusammen,
mein erstes Buch ist erschienen und da bin ich natürlich aufgeregt (es gab schon einmal ein kleines Wanderbüchlein, zusammen mit meinem Vater - aber hier etwas ganz anderes!). Hier kann man es direkt bestellen:
Leben wie ein Prinz.
Das Cover hat die großartige Eimotion gestaltet - ebenso die Illustrationen im Buch.


Und darum geht es:
Anleitung für ein gesundes, erfülltes, produktives und langes Leben, wie ein echter Prinz. Dabei geht es hauptsächlich um gesunde Lebensweise und Live-Hacks, wie sie bereits im 19. Jahrhundert genutzt wurden. Die Methoden sind erprobt und ihre Wirkungen belegt - sie sind einfach, günstig und nahezu überall einsetzbar. Dabei sind die Methoden natürlich und schonend - sowohl für den angehenden Prinzen, als auch für seine Umwelt. Als Inspiration dienten gymnastische Übungen der Bayerischen Armee von 1872, Methoden von Kneipp, Yoga und modernes Hochintensitätsintervalltraining (HIIT).

Montag, 13. Februar 2017

Geschichten im Hotel - V. Nachtschicht 1

Eine Geschichte, die mir passierte, als ich in einem Hotel am Münchener Hauptbahnhof arbeitete. Für ein paar Wochen durfte ich in der Nachtschicht aushelfen. Da ist, schon allein wegen des Standortes des Hotels einiges geboten. Nicht immer war klar, wer Hotelgast war und wer nicht. Der Zwiespalt zwischen Hilfsbereitschaft einerseits und die Polizei rufen müssen, weil ein Passant die Toilette nicht mehr verließ andererseits war für mich junges Landei

Freitag, 27. Januar 2017

Geschichten im Hotel - IV. die Plantage

Jeder Hotelier kennt das: manchmal meint man, man ist im falschen Film! Die Geschichten, die man so erlebt sind einfach unglaublich und wenn man sie aufschriebe, würde einem nicht geglaubt. Ich werde im Hotelbusiness-Blog einige der selbst im Hotel Prinz-Luitpold-Bad und anderswo erlebten Geschichten zum Besten geben. Namen sind verändert, die Geschichten aber wahr. Ich freue mich natürlich über Ihre Geschichten - einfach per Email zusenden!
Unser Hotel ist 150 Jahre alt. In seiner wechselvollen Geschichte gab es auf und ab und ein Thema war immer wieder, 
gutes Personal zu bekommen. Dafür wurden Unterkünfte gebaut, um den Arbeitskräften einen kurzen Arbeitsweg und praktische, günstige Wohnmöglichkeiten anzubieten. In den 80er Jahren war die Antwort auf die angespannte Arbeitsmarktsituation: Mitarbeiter aus dem vereinigten Königreich. Viele kamen und gingen und trugen auf Ihre Weise zur unvergesslichen Geschichte

Dienstag, 24. Januar 2017

Digitalisierung im Hotel 4 - Förderprogramm

Im Jahr 2016 startete die Bayerische Landesregierung ein Förderprogramm: Den Digital Bonus. Hier lohnt sich bei umzusetzenden Maßnahmen ein Blick in die Bedingungen:

und hier als PDF
Zitat aus diesem Dokument:
“Die Förderung erfolgt für die
  • 2.1  Entwicklung, Einführung oder Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen durch IKT-Hardware, IKT-Software sowie Migration und Portierung von IT-Systemen und IT-Anwendungen und
  • 2.2  Einführung oder Verbesserung der IT-Sicherheit
  • im Unternehmen. “

Der Bonus soll die Digitalisierung in Bayern vorantreiben. Hier eine kurze Zusammenfassung (ohne Gewähr): Es gibt drei Arten der Förderung: den Digitalbonus Standard (30% bei mittleren und 50% bei kleinen Unternehmen, maximal aber 10.000 Euro), den Digitalbonus Plus (30% bei mittleren und 50% bei kleinen Unternehmen, maximal aber 50.000 Euro) und den Digitalbonus Kredit, welcher ein zinsverbilligtes Darlehen umfasst, welches in Kombination mit den anderen beiden abgerufen werden kann.

Erfolgreiches digitalisieren und viele, brave Gäste wünscht

Armin Gross

Donnerstag, 19. Januar 2017

Geschichten im Hotel - III. der Saunabesuch

Jeder Hotelier kennt das: manchmal meint man, man ist im falschen Film! Die Geschichten, die man so erlebt sind einfach unglaublich und wenn man sie aufschriebe, würde einem nicht geglaubt. Ich werde im Hotelbusiness-Blog einige der selbst im Hotel Prinz-Luitpold-Bad und anderswo erlebten Geschichten zum Besten geben. Namen sind verändert, die Geschichten aber wahr. Ich freue mich natürlich über Ihre Geschichten - einfach per Email zusenden!
Es war einer dieser Tage für unseren Gast, Herrn Mayer. Damals war Wellness noch nicht bekannt und einige Hotels boten Sauna an, ganz selten gab es ein Hallenbad. Mehr nicht. Jedenfalls