Freitag, 21. November 2014

Württembergischer Wein Wanderweg Teil 2

Weiter geht es auf meiner Reise durch die Weinwunderwelt an Neckar und Rems. Von Weinsberg kann man nach Leingarten laufen - muss aber nicht. Wir nehmen die S-Bahn und kommen beschwingt beim Weingut Hirsch an. Ein Familienbetrieb - die Familie Hirsch ist sehr sympathisch! Und machen Weine, die uns sehr gut gefallen: ein bisschen württembergisch, ein bisschen neuseeländisch, ein bisschen kalifornisch aber hauptsächlich
Hirsch.

Heuchelberger Warte (die naheliegenden Schützen haben uns nicht erlegt)
Dreht am Fass, nicht am Rad: Christian Hirsch
Das Weingut Hirsch bietet einige charmante Besonderheiten: so kennen die Inhaber die Eichen, aus welchen Ihre Fässer gefertigt werden beinahe persönlich - allesamt schwäbische Eiche. Zum anderen hat man Mut zum Experimentieren - hier wird die Vergährung im Eichenfass gemacht - der aufsteigende "Hefekuchen" wird nicht runtergestampft, sondern durch Drehung untergemischt. Besonders gefallen haben uns der Cabernet Sauvignon, Mythos und Lemberger, aber auch der restsüße Muskateller ist eine Nasenfreude!

Sieht nicht so aus - aber sperrt mich nur hier ein...
Eine der Lagerstätten ist ein naturkalter, uralter Keller - sehr charmant. Familie Hirsch liebt auch Wortspiele - so gibt es den Wein "Rot und Wild", oder ein Schild im Keller:
"Vom Erzeuger abgefüllt heisst nicht, dass der Junior des Weingutes übermäßig mit seinem Vater gebechert hat." 
Diesbezüglich habe ich bei Amazon einen tollen Weinflaschenhalter gefunden:



In diesem Sinne: Prost Familie Hirsch, danke und weiter so.

Bitte teilen, liken und kommentieren!

Viele, brave Gäste wünscht
Armin Gross


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen